Wow, im Moment geht's hier Schlag auf Schlag süß zu. Aber es gab in den letzten Tagen und Wocheneinfach so viele Anlässe, zu denen Kuchen gefordert wurde - da kann ich ja nun mal nix gegen machen. Nachdem ich bereits letzten Herbst einen superleckeren amerikanischen Pumpkin Pie gemacht hatte, wollte ich auch dieses Jahr wieder auf irgendeine Art und Weise Kürbis verbacken. Und nachdem ich alle möglichen Blogs und Bücher gewälzt hatte, fiel die Entscheidung auf einen amerikanischen Pumpkin Oreo Cheesecake. Das Rezept stand zwar nirgendwo, aber ich hab's mir dann hier und da zusammengeholt - im Endeffekt ist es aber dann doch so was ähnliches wie eine Eigenkreation. Warum ich unbedingt Oreos da rein pappen musste, ist mir im Nachhinein allerdings nicht mehr wirklich klar. Warum sind das eigentlich solche Kult-Dinger? Die schwarzen Plättchen schmecken ja nur nach... trockenem Kakaoteig, und diese seltsame Plastikcreme ist auch kein Highlight. Beim nächsten Mal gibt's einen ordentlichen Boden aus Butter- oder Ingwerkeksen, oder noch besser: gar keine Kekse, sondern selbstgemachten Mürbeteigboden.
Bezüglich der Füllmasse kann natürlich Jeder vorgehen, wie er möchte. Frischkäse der Vollfettstufe dürfte gar kein Problem sein, ich mag's jedoch etwas weniger schwer... Im Endeffekt hat's der Geburtstagskaffeetafel auf jeden Fall gut gemundet. So gut, dass ich eigentlich gar nichts anderes hätte backen müssen.
Rezept für 1 Springform (ca. 26 cm) Bezüglich der Füllmasse kann natürlich Jeder vorgehen, wie er möchte. Frischkäse der Vollfettstufe dürfte gar kein Problem sein, ich mag's jedoch etwas weniger schwer... Im Endeffekt hat's der Geburtstagskaffeetafel auf jeden Fall gut gemundet. So gut, dass ich eigentlich gar nichts anderes hätte backen müssen.
Zutatenfür den Boden
16 Oreos (oder andere Kekse)
60 g Butter
für den Teig
300 g Frischkäse, fettreduziert
150 g Magerquark
200 g Kürbispüree
140 g Rohrzucker
1/2 TL Zimt
1 Prise Muskatnuss, frisch gemahlen
1 Prise Salz
für das Topping
200 g Saure Sahne
40 g
Vanilleschote, das Mark
Zuerst werden die Kekse zermahlen: Ideal funktioniert das natürlich mittels Mixer, wem es an ebendiesem mangelt, nimmt einfach einen Gefrierbeutel, stopft alle Kekse rein und rollt anschließend mit ordentlich Schmackes mit einem Nudelholz drüber. Das funktioniert auch. Anschließend werden die Krümel mit der geschmolzenen Butter verrührt.
Zubereitung
Die Mischung mit der Rückseite eines Löffels in einer mit Backpapier
ausgelegten Springform verstreichen, an den Seiten ein bisschen hochschieben, damit ein Rand entsteht. Für mindestens 30 Minuten kühl
stellen.
In der Zwischenzeit den Ofen auf 175° (Ober-/Unterhitze) vorheizen und die Füllung zubereiten: Frischkäse und Quark kurz mit dem Handmixer aufschlagen. Zucker mit den Gewürzen verrühren, zur Frischkäsemasse
hinzufügen und cremig schlagen. Nach und nach die Eier zufügen und zum Schluss das Kürbispüree unterheben. Auf dem Teigboden verteilen, glatt streichen und
in den Ofen schieben.
Für das Topping die Saure Sahne, das Vanillemark und den Zucker verrühren. Nach ca. 50 Minuten Backzeit den Kuchen damit bestreichen und weitere 10 Minuten backen.
Dann den Ofen und den Kuchen bei geöffneter Ofentür abkühlen lassen.
Am besten schmeckt der Kuchen gut gekühlt am nächsten Tag.